Herkunft
Geschichte: Australian Terrier Der Australian Terrier entstand, wie sein Name bereits vermuten lässt, in Australien. Von britischen Siedlern in der Mitte des 19 Jahrhunderts auf diesen Kontinent gebrachte Terrier waren die Vorfahren des Aussies. Geschmeidig, wendig und “schneller laufend als ein Kaninchen” sollte er – trotz seiner geringen Größe – fähig sein, Schafe und anderes Vieh zu hüten. Furchtlos, scharf und wachsam sollte er bei herannahenden Gefahren reagieren – ein kleiner, zäher und robuster Hund, gezüchtet für ein raues Land.
So entwickelten die Australier eine eigene nationale Rasse. Schnell sicherte such dieser niedrig gestellte, drahtige kleine Hund die Anerkennung der Farmer und Minenbesitzer, die seine Fähigkeit Ratten und Schlangen blitzschnell töten zu können, sehr schätzten. Sein raues Haarkleid schützte ihn vor Hitze, Kälte und vor Verletzungen beim Stöbern im rauen Buschland.
Ende des vorigen Jahrhunderts war der Australian Terrier in seinem Rassetyp schon ziemlich gefestigt. So wurde der erste Standard bereits 1896 erstellt. Damals jedoch durfte der Australian Terrier sowohl aufrecht stehende als auch hängende Ohren haben.
Dies wurde erst 1947 bei der Revision des Standards geändert, so dass heute nur noch Stehohren zulässig sind. Nach Deutschland kam der Australian Terrier erst Anfang der 70er Jahre Und obwohl diese freundlichen, fröhlichen und intelligenten Hunde von
ihren Besitzern sehr geschätzt werden,
sind bis heute erst knapp 1.800
Australian Terrier in das Zuchtbuch des KfT eingetragen worden. Wenn sie erst einmal die Liebe für diese Rasse entdeckt haben, ist die Versuchung gross, dass zu einem aussi, wie man ihn liebevoll nennt, noch ein zweiter hinzukommt.
Der Australian Terriër ist ein kleiner, lebhafter Hund, der im Hause angenehm ruhig ist ( erwachsen), aber draussen sein volles Temperament zeigt.
Er kann beachtlich schnell laufen und sehr hoch springen.
Selbst im Haus können sie bei Verfolgungsjagden leicht und locker über Sessel und Tische springen, daß einem ganz angst ung bange wirt.
Aber keine Angst – einem Aussie passiert dabei nichts.
Aussies sind ungeheuer anhänglich, sie lassen einen im Haus und unterwegs kaum aus den Augen, beobachten alles und nehmen sehr stark an dem Leben vom Herrchen und / oder Frauchen anteil.
Das bedeutet auch, dass die Aussies sich voll ihrem Leben anpassen.
Die Australische Terrier sind ausgezeichnete Familienhunde, und die Liebe zu Kinder ist geradezu sprichwörtlich.
Sie hüten und beschützen sie und spielen auch leidenschaftlich, immer ist das Spiel dem Alter der Kinder angepast.
Die Rasse ist überhaupt unglaublich instinktsicher. Man kann sich 100%ig auf sie verlassen. Mögen sie ein Besucher nicht, sollten sie gewarnt sein. Und sie passen auch sehr gut auf, das Gehör ist sehr stark entwickelt. Sie hören warscheinlich die Flöhe husten, ohne allerdings kläffig zu sein. (mit vielen Dank an Doris Dröst die die Australian Terrier so treffent beschrieben hat) Der Aussie ist bekannt für folgende Merkmale: • Loyalität & Treue • Intelligenz & Mut • Kinderfreundlichkeit • friedlicher & gutmütiger Charakter • Wachsamkeit